– Familie Oppliger

Markus und Karin

Wer das Haus der Familie Oppliger betritt, wird lautstark von Cody, einem Australian Shepherd, begrüsst.

Er lebt seit sechs Jahren bei der Familie. Die beiden Kinder von Karin und Markus Oppliger sind bereits erwachsen. Während Tochter Anna noch zu Hause lebt, ist Sohn Jan kürzlich ausgezogen. Das Familienleben hat sich dadurch verändert.

Karin lebt mit ihrem Ehemann Markus und Tochter Anna in Erlinsbach. Sie arbeitet im Pharmaaussendienst bei Johnson & Johnson. Derzeit orientiert sie Ärztinnen und Ärzte über ein Medikament gegen Prostatakrebs. Karin ist sportlich sehr aktiv, geht viel mit Hund Cody laufen, joggt, spielt Golf und fährt leidenschaftlich gerne Ski mit der ganzen Familie.

Markus Oppliger liebt es, in der Natur zu sein. Wie seine Frau spielt er sehr gerne Golf und fährt Ski. Am besten entspannt er sich bei einem Spaziergang mit dem Familienhund Cody. Da kann er zwischendurch mit ihm spielen und auch mal eine Pause auf einer Bank einlegen. Er geniesst die Zeit für sich als Ausgleich zum Familien- und Arbeitsalltag.

Das ist Karin

Karin lebt mit ihrem Ehemann Markus und Tochter Anna in Erlinsbach. Sie arbeitet im Pharmaaussendienst bei Johnson & Johnson. Derzeit orientiert sie Ärztinnen und Ärzte über ein Medikament gegen Prostatakrebs. Karin ist sportlich sehr aktiv, geht viel mit Hund Cody laufen, joggt, spielt Golf und fährt leidenschaftlich gerne Ski mit der ganzen Familie.

Beziehung zwischen Eltern und Kindern neu definieren

Seit sie erwachsen sind, nehmen die Kinder anders Raum ein. Wenn sie zum Beispiel mit den Eltern diskutieren, strahlen sie eine Kraft aus, die Karin im ersten Moment ein bisschen erschreckt hat. Anna und Jan haben sich zu unabhängigen Persönlichkeiten entwickelt, wodurch sich auch ihre Beziehung zu Karin verändert hat. Als die beiden noch jünger waren, hat Karin die zentrale Rolle in ihrem Leben gespielt. Das sieht heute etwas anders aus. Sie ist jetzt nicht mehr die, die alles weiss, alles im Blick hat und die man stets um Rat fragt. Die Rollen verändern sich zunehmend, und neu benötigt Karin ihrerseits ab und zu den Rat von Anna oder Jan. Doch sie geniesst diese neue Art der Beziehung.

Zeitinseln schaffen

Die Kinder führen jetzt ihr eigenes Leben. So muss die Familie nun Zeitinseln schaffen, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Gleiches gilt, wenn Karin oder Markus mit einem der Kinder allein sein möchte. Früher war die gemeinsame Zeit selbstverständlich, heute muss sie organisiert werden. Der Familie gelingt es sehr gut, sich trotz veränderter Wohnsituation regelmässig zu sehen und zusammen zu kochen. Der Umstand, dass der neue Wohnort von Jan nicht weit entfernt vom Familienwohnsitz der Oppligers ist, vereinfacht spontane Treffen. Wenn Karin zufällig in der Nähe seiner Wohnung ist, fragt sie ihn, ob er Zeit für einen gemeinsamen Kaffee hat. Jan nimmt gerne Mitfahrgelegenheiten bei seiner Mutter wahr. Auch diese Autofahrten nutzen sie, um sich gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen.

Stolz überwiegt alle neuen Herausforderungen

Karin erzählt, dass ihr Stolz auf die Unabhängigkeit ihrer Kinder alles andere überwiegt. Sie stehen gesund und eigenständig im Leben. Für Karin ist die Grundlage eines glücklichen Lebens, zu wissen, wer man ist. Wichtig findet sie ausserdem, sich zuzugestehen, auch einmal einen Fehler zu machen. Denn fehlerfrei ist niemand. Karin glaubt, dass es ihnen gut gelungen ist, das zu vermitteln, denn Anna und Jan sind unerschrocken in die Welt hinausgegangen. Trotzdem haben ihr anfangs Gedanken wie «Muss ich sie jetzt einladen, damit ich sie sehe?» Angst gemacht. Sie überlegte sich, ob es nötig wäre, einen festen Wochentag abzumachen, an dem sich die Familie jeweils trifft.

«Unsere Treffen sind immer noch sehr spontan, eigentlich so, wie wir sind.»

– Karin über das Familienleben

Qualität des Zu­samm­en­sein­s hat zu­ge­no­mmen

Die Qualität des Zusammenseins ist sogar gestiegen. So erzählt Karin, dass es nun entspannter ist und sich mehr auf Augenhöhe abspielt. Das Schönste an der gemeinsamen Zeit ist, wenn alle erzählen, was sie gerade erlebt haben, ohne von den anderen ausgefragt zu werden. Es kann auch vorkommen, dass alle gleichzeitig sprechen. Wichtig ist, sich in vertrautem Rahmen mitteilen zu können und gehört zu werden. Karin mag es am liebsten, wenn das Ganze spontan abläuft. Ziel der gemeinsamen Zeit ist es, dass sich die Eltern und die Kinder wieder besser spüren. Karin möchte in diesen Momenten nicht ein bestimmtes Gefühl erleben, sondern geniesst es so, wie es gerade ist. Das liegt wahrscheinlich an ihrer Persönlichkeit. Besonders wichtig ist ihr, dass die Gespräche offen und ehrlich sind.

Ehemann Markus ergänzt: «Als die Kinder noch kleiner waren, gehörte zur gemeinsamen Zeit immer irgendeine Aktivität dazu. Heute geniesst man das Zusammensein und das gemeinsame Diskutieren am Familientisch.»

Das ist Markus

Markus Oppliger liebt es, in der Natur zu sein. Wie seine Frau spielt er sehr gerne Golf und fährt Ski. Am besten entspannt er sich bei einem Spaziergang mit dem Familienhund Cody. Da kann er zwischendurch mit ihm spielen und auch mal eine Pause auf einer Bank einlegen. Er geniesst die Zeit für sich als Ausgleich zum Familien- und Arbeitsalltag.

Der Austausch bleibt sehr wichtig

Der Austausch mit den Kindern ist auch Markus sehr wichtig. Er möchte an ihrem Leben teilhaben und wissen, wie es ihnen geht, was sie machen und erleben. Die Kinder haben jetzt, wo sie erwachsen sind, ihre eigenen Ansichten. Daraus entwickeln sich Diskussionen auf Augenhöhe, auch über ernste Themen. Da man sich im Alltag weniger sieht, nimmt Markus den Austausch mit Anna und Jan viel bewusster wahr als früher und schätzt ihn ungemein. Markus freut sich auf diese zusätzliche Zeit, auch wenn er sich erst noch daran gewöhnen muss. 

«Jetzt, da die Kinder selbständig sind, kommt eine Phase, wo ich merke, dass es wieder mehr Luft gibt – für mich selbst und für uns als Paar.»

– Markus

Sport prägt das Leben der Familie

Was die Familie auch verbindet, ist ihre Leidenschaft für den Sport. Während es Markus etwas gemütlicher angeht, spielt Karin nach längerer Verletzungsphase mit dem Gedanken, bald wieder einen Halbmarathon zu laufen. Zusammen spielen die beiden sehr gerne Golf. Auch Tochter Anna hat sich schon in den unterschiedlichsten Sportarten bewiesen. Sie will Polizistin werden und trainiert derzeit intensiv dafür. Die Familie liebt es, gemeinsam Ski zu fahren. Bei allen Sportaktivitäten sammelt sie fleissig «activePoints».

«enjoy365» und «active365»
Gesund sein, gesund werden oder mit einer Krankheit besser leben: Die CSS begleitet ihre Kundinnen und Kunden in allen Lebenslagen. Als Gesundheitspartnerin unterstützt sie einen gesunden Lebensstil 365 Tage im Jahr. Über die Angebotsplattform «enjoy365» bietet die CSS vielfältige Produkte rund um die Gesundheit an. Und die «active365»-App bietet Ihnen mit Videos, Textbeiträgen, Coachings und Quiz viel Wissenswertes rund um Ihre Gesundheit. Auf ihr können Sie zudem Ihre persönlichen Ziele festlegen und Ihre Fortschritte verfolgen. Wer gesund lebt, wird belohnt. Mit Aktivitäten in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit oder mentale Gesundheit sammeln Sie «activePoints» und erhalten einen Bonus bis zu 600 Franken pro Jahr.

Der Wert gemeinsamer Zeit

Karin stellt sich gerne vor, wie sie dereinst im Altersheim an all die Erlebnisse und die Zeit mit ihren Liebsten zurückdenken und anderen davon erzählen wird. Darauf freut sie sich, und es motiviert sie, noch so viele dieser Momente wie möglich zu erleben.

«Ich finde es eine Be­rei­cher­ung beim Älterwerden, die vergehende Zeit mit Er­leb­niss­en und Geschichten zu speisen.»

– Karin

Karin glaubt, das Ehrlichste und Einfachste, das sie ihren Kindern mitgeben könne, sei Authentizität. Sie möchte Anna und Jan zum Reflektieren anregen, wie sie mit fünfzig Jahren sein möchten. Denn wenn sie sich Gedanken darüber machen, nehmen sie auch ihre Eltern, Grosseltern und andere Menschen tiefer wahr und können deren Stärken vielleicht auch in ihr Leben integrieren.

Karins und Markus’ Tipps für eine bewusst gelebte gemeinsame Zeit

Leider spulen viele im Alter zwischen 20 und 55 mit Tunnelblick ihr Arbeits-, Familien- und Freizeitprogramm ab, ohne diesen Lebensabschnitt bewusst wahrzunehmen. Warte nicht, bis du alle Ziele erreicht hast, sondern versuche immer auch den Moment bewusst zu geniessen.

Viele möchten etwas sein, das sie nicht sind. Aber das funktioniert einfach nicht. Früher oder später wirst du auflaufen. Die Basis deines Glücks ist, zu wissen, wer du bist und was dich auszeichnet.

Es gibt Menschen, die einen Kraft kosten. Und es gibt solche, die einem etwas zurückgeben. Grenze dich ab und sei dir bewusst, dass du nicht für das Glück von anderen verantwortlich bist, sondern nur für dein eigenes.

Besonders wenn du eine Arbeit hast, bei der du viel sitzt, ist Bewegung sehr wichtig. Sport lässt sich gut mit gemeinsamer Zeit mit deinen Liebsten verbinden. Mit der «active365»-App kannst du sogar Punkte sammeln und so Geld sparen.

Alle machen Fehler. Gestehe dir zu, auch mal einen zu begehen. Nur wer auch Fehler zugeben kann, zeigt wahre Grösse.

Gemeinsame Zeit

Melanie, Natascha und Ramona
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Gilles und Joel
Man weiss nie, was als Nächstes passiert: Plötzlich nimmt das Leben eine unerwartete Wendung.
Beatrice und Frau Wagner
Beatrice Schmuki war schon immer sehr engagiert. Anderen zu helfen, liegt ihr im Blut und bereitet ihr grosse Freude.
Alma und Lejla
sind nicht nur Mutter und Tochter – sie sind auch beide an Long Covid erkrankt.

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